FAQs

Wo kann ich den Datenpfad im Client einstellen?

Das Einstellen des Datenpfads ist direkt im Client nicht mehr möglich. Stattdessen geben Sie lediglich die URL des Servers ein. Der Client bezieht anschließend die notwendigen Informationen wie den SQL-Server und den Datenpfad automatisch vom Server.

Mein Serverdienst startet nicht. Was könnte der Grund sein?

Es gibt verschiedene mögliche Ursachen dafür, dass der Serverdienst nicht startet:

  1. Die Serverinstallation wurde in ein eingebundenes/gemapptes Netzlaufwerk ausgeführt.

    Lösung:

    Bei der Ausführung von Dateien über einen Dienst, wird i.d.R. nur eine lokal verfügbare Datei korrekt eingebunden. Es empfiehlt sich die Serverinstallation über das Betriebssystem zu deinstallieren. Im Anschluss benennen Sie ggf. den Setup-Ordner um, wenn diese nicht gelöscht wurde. Nach der Deinstallation können Sie dann die Installation erneut ausführen. Achten Sie bitte darauf, dieses mal das lokale Laufwerk einzutragen und nicht ein Netzlaufwerk.

  2. Das hinterlegte Dienstkonto hat das Recht “Anmelden als Dienst” nicht.

    Lösung:

    Überprüfen Sie in den Windows-Einstellungen, ob das Dienstkonto über die Berechtigung “Anmelden als Dienst” verfügt, und passen Sie die Berechtigungen bei Bedarf an.

FAQAbb1

Was muss ich bei den Verzeichnissen im Konfigurator des Servers beachten?

Datenverzeichnis:

Wenn der Server im Netzwerk betrieben wird, muss die Angabe so erfolgen, dass die Clients dieses Verzeichnis auch erreichen, d.h. eine Angabe des lokalen Pfades ist ungültig. Zu empfehlen ist die Angabe via UNC-Pfad und nicht als eingebundenes Netzlaufwerk. Diese werden nämlich benutzerspezifisch vom Betriebssystem eingebunden und angeboten. So werden dem Dienstkonto nicht automatisch auch die eingebundenen Netzlaufwerke angeboten, welche Sie mit dem aktuell angemeldeten Benutzer sehen. Achten Sie auch darauf, dass in der Freigabe der zugewiesene Benutzer des Dienstes auch vermerkt ist und die Berechtigungen Lesen/Schreiben besitzt. Weiterhin gelten die üblichen Anforderungen an ein Datenverzeichnis, d.h. die Clients müssen dieses auch erreichen können.

SQL-Server Freigabe:

Dieses Verzeichnis entspricht dem Datensicherungspfad aus den Installationen vor der 24.2.0. Das heißt es gelten auch hier die gleichen Anforderungen wie beispielsweise, dass dies ein lokal verfügbares Verzeichnis ist, auf dem auch der SQL-Server installiert ist. Eine wichtige Änderung gibt es aber bei der Angabe. Es muss nicht mehr jeder Anwender/Benutzer auf dieses Verzeichnis Zugriff haben, sondern es genügt, dass auf dieses Verzeichnis das Dienstkonto des SQL-Servers und des SelectLine Servers Vollzugriff haben. Der Hintergrund dafür ist, dass der SelectLine Server jetzt diese zentrale Aufgabe übernimmt und die Anwendungen nur einen Befehl an den Server dafür absenden.

Backupverzeichnis:

In diesem Verzeichnis werden alle Datensicherungen abgelegt, welche über das Programm erstellt werden. Auf dieses Verzeichnis benötigt nur das Dienstkonto des SelectLine Servers Zugriff. Alle anderen Berechtigungen sind optional.

In dem Mobile Manager kann ich nicht mehr den Admin-Account zurücksetzen. Wo kann ich jetzt den Admin zurücksetzen?

Diese Funktion existiert nicht mehr. Im SelectLine Server können Sie als Administrator alle Rechteanpassungen für alle Programm vornehmen. Es ist nicht mehr notwendig dafür jede Anwendung einzeln zu öffnen. Die einzige Ausnahme gilt für die Option “Belege direkt in der Warenwirtschaft anlegen” in der SelectLine Mobile. Diese Option muss weiterhin in den Administrationseinstellungen des Benutzers auf der Mobile-Website vorgenommen werden.

Wieso wird nach dem Update die neue Funktion nicht angezeigt?

Die Rechteverwaltung des SelectLine Servers wurde so angepasst, dass neue Rechte nicht automatisch gegeben werden, sondern aktiv verteilt werden müssen.

Wieso werden meine Datenbanken nicht automatisch reorganisiert nach einem Update, obwohl ich die Option gesetzt habe?

Die SelectLine reorganisiert nur Datenbanken, wenn wir eine Strukturänderung (Anstieg der Standard.xml-Version) feststellen. Bei einem Hotfix wird i.d.R. keine Strukturänderung ausgeliefert, weswegen die Datenbanken nicht reorganisiert werden müssen.

Wieso steht im Server bei Reorganisation Version 24.2.0, obwohl ich eine 24.2.2 installiert habe?

Der SelectLine Server trägt an der Stelle die tatsächliche Version ein, mit welcher die letzte Reorganisation ausgeführt wurde. Dies kann bei einer Hotfixversion unter Umständen nur die Hauptversion sein, wenn seitdem keine manuelle Reorganisation ausgeführt wurde.

Welchen SQL-Benutzer muss ich im Konfigurator auf der SQL-Server-Seite verwenden?

Hier muss ein SQL-Benutzer eingetragen werden, der idealerweise Sysadmin-Berechtigungen hat. Dieser Benutzer führt alle priviligierten Aufgaben, wie Reorganisationen, Datensicherung, etc. am SQL-Server aus. Es kann an der Stelle keine Windows-Authentifizierung oder dergleichen verwendet werden.

Ich erhalte nach dem Update die Fehlermeldung “Die EXECUTE-Berechtigung wurde für das xx-Objekt, SL_MXX-Datenbank, xx-Schema, verweigert”. Wie kann ich diese Fehlermeldung beheben?

Mit Einführung des SelectLine Servers gibt es keine direkte SQL-Server-Benutzerverwaltung mehr in der SelectLine. Eigene externe Anpassungen über Prozeduren, Funktion, Tabellen, Datenbanken, Trigger, etc. müssen auf die generischen SQL-Server-Benutzer erneut angepasst werden. Dies muss jetzt über das Managementstudio erfolgen. Dazu gehen Sie wie folgt vor bei Rechteanpassungen für den SQL-Server Benutzer:

  1. In der Rechteverwaltung des Servers merken Sie sich das generische Kürzel des entsprechenden Benutzers

FAQAbb2

  1. Sie verbinden sich mit dem ‚sa‘ mit der Datenbank über das Microsoft SQL Server Management Studio

  2. Unter Sicherheit -> Logins suchen Sie nach einem Benutzer, der SLLU_is_105115 (is entspricht dem Benutzerkürzel und die darauffolgende Zahl entspricht den Zeichen aus der ASCII-Tabelle (i = 105, s = 115). Hinweis: bei Verwendung eines Kürzels mit einem Sonderzeichen, wird auch an der Stelle des Kürzels bereits der ASCII-Code verwendet)

FAQAbb3

  1. In den Eigenschaften des Benutzers können Sie dann entsprechend Rollenrechte oder Zugriffsrechte auf weitere Datenbanken erteilen (Server Rollen bzw. server roles / Benutzerzuweisung bzw. User Mapping)

FAQAbb4

FAQAbb5

Für eigene Funktionen muss i.d.R. noch die eigene Funktion/ Prozedur für die jeweiligen Benutzerrollen freigegeben werden. Wir verwenden bei unseren Funktionen dafür die Ausführungsberechtigung für die Rolle “public”. Ein Befehl im Managementstudio sieht dann wie folgt dazu aus:

    GRANT EXECUTE ON dbo.SL_fnEigeneProzedur
    TO Public;
    GO

Warum funktioniert die Windows-Authentifizierung im Firefox-Browser nicht und wie kann ich das beheben?

Im Firefox-Browser erfolgt die automatische Authentifizierung - wie bei anderen Browsern - am Intranet nicht automatisch. Um die NTLM- und Kerberos-Authentifizierung im Firefox-Browser zu aktivieren, sind einige Einstellungen notwendig. Am Beispiel der Domäne “domain.local” führen Sie bitte folgende Schritte aus:

  1. Öffnen Sie im Firefox-Browser die Seite “about:config” (ohne Leerzeichen).

  2. Suchen Sie die unten aufgeführten vier Parameter und tragen Sie die angegebenen Werte ein. Ersetzen Sie dabei “domain.local” durch den Namen Ihrer eigenen Domäne.

    network.negotiate-auth.allow-non-fqdntrue (wichtigster Eintrag)
    network.negotiate-auth.trusted-urisdomain.local (also ihre Domäne)
    network.automatic-ntlm-auth.allow-non-fqdntrue
    network.automatic-ntlm-auth.trusted-urisdomain.local (also ihre Domäne)

FAQAbb6

FAQAbb7