Bankverbindung
Bankkonto
Das Bankkonto der Bankverbindung
Kontoinhaber
Falls der Kunde oder Lieferant nicht der Kontoinhaber ist und auch die
Adresse vom Kunden-/Lieferanten abweicht, können Sie diese Daten hier
eingeben. Die Felder werden zunächst mit den Daten des Kunden/Lieferanten in
grauer Schrift vorbelegt angezeigt.
Der hinterlegte Kontoinhaber wird in allen Auswertungen und Ausdrucken, die
Zahlungen betreffen, an Stelle des Kunden-/ Lieferantennamens benutzt. Werden
keine abweichenden Daten zum Kontoinhaber erfasst, werden die Daten des
Kunden/Lieferanten verwendet.
Bankleitzahl
Geben Sie hier die Bankleitzahl dieser Bankverbindung ein. Sie können diese aus den bereits erfassten Bankstammdaten bzw. aus dem mitgelieferten Bankenverzeichnis auswählen.
IBAN (International Banking Account Number)
Bei der IBAN handelt es sich um eine weltweit gültige Nummer für ein
Girokonto. Sie wird aus der Kombination Kontonummer und Bankleitzahl gebildet.
In Deutschland setzt sich die IBAN aus dem ISO-Länderkennzeichen, der
2-stelligen Prüfziffer, der Bankleitzahl und der 10-stelligen Kontonummer
zusammen.
Beispiel: DE99370501980100448000
Für Konten bei Privatbanken
gibt es jedoch Besonderheiten, so dass eine Ermittlung der IBAN nur mittels von
der Kreditwirtschaft bereitgestellter Tools (z.B. SEPA Account Konverter)
erfolgen sollte.
Spesenregelung
Pro Lieferant kann festgelegt werden wie die Spesenregelung für den Auslandszahlungsverkehr erfolgen soll. Es kann eine Belastung des Auftraggebers bzw. des Empfängers oder eine Spesenteilung erfolgen. Beim Erstellen der Zahlungsdatei im Zahlungsverkehr wird das entsprechende Kennzeichen für den Lieferanten gesetzt.
Textschlüssel für automatischen Zahlungsverkehr
Diese Angaben werden benötigt, um den Zahlungsverkehr per Diskette (DTA)
abwickeln zu können.
Die Felder lassen sich entsprechend der Einstellung im Feld Automatischer Zahlungsverkehr in den Kunden- oder Lieferantenstammdaten bedienen.
Zahlungsausgang
Hier legen Sie fest, welchen Schlüssel die Überweisung in der Datei erhält.
- Gutschrift (Inlandszahlungsverkehr)
- Lohnzahlung
- VWL
- Ausland Fremdwährung
Für Inlands- und Auslandszahlungsverkehr entstehen jeweils getrennte
Zahlungsläufe und DTA-Dateien unterschiedlicher Formate.
Inland: DTAUS
Ausland: DTAZV
Zahlungseingang
Zahlungseingänge können im Lastschriftverfahren wie folgt realisiert werden:
- (Kz 04) unwiderrufliche Abbuchung
auszuwählen für den Abbuchungsauftrag
(Der Belastete stimmt durch die Erteilung des Abbuchungsauftrages der Belastung seines Kontos zu. Dadurch ist eine Rückbuchung wegen Widerspruch nicht möglich.)
Das OPOS-Datenfeld EZahlart hat den Eintrag "Lastschrift". - (Kz 05) widerruflicher Einzug
auszuwählen für das Einzugsermächtigungsverfahren
(Einzugsermächtigung des Zahlungspflichtigen muss vorliegen. Der Zahlungspflichtige kann der Belastung aus einer Lastschrift ohne Angabe von Gründen widersprechen.)
Das OPOS-Datenfeld EZahlart hat den Eintrag "Einzug".
Welches Verfahren in Anwendung kommt, entscheidet der Kunde/Debitor.
Bankbezug
Stellt die Verbindung zu Ihrer Bank her, über die der Zahlungsverkehr abgewickelt werden soll.
Standardbankverbindung
Wenn mehrere Bankverbindungen erfasst wurden, können Sie hier die Verbindung festlegen, die standardmäßig benutzt werden soll.
Bankverbindung deaktivieren
Nicht mehr benötigte Bankverbindung können Sie unter "Extras" deaktivieren. Dies hat zur Folge, dass die betroffene Bankverbindung nicht mehr in den Auswahllisten angeboten wird. Zusätzlich kann die Bankverbindung nicht mehr in den Bewegungsdaten ausgewählt oder anderweitig verwendet werden. Die inaktive Bankverbindung wird nicht aus den offenen Bewegungsdaten entfernt.
Eine inaktive Bankverbindung kann jederzeit unter "Extras" aktiviert werden.
Mandatsinformationen (nur im Kunden-/Debitorenstamm)
Referenzmandat
Das Auswahlfeld wird nur angezeigt, wenn in den Mandanteneinstellungen die Option "Mehrfachzuordnung von Mandaten erlauben" aktiviert ist. Sie ermöglicht, Mandate von Kunden mit derselben Bankverbindung abzuleiten.
Mandatsreferenz
Sie kann zum einen manuell eingetragen werden oder, sowie eine Eingabe/Auswahl für ein anderes Feld erfolgt, automatisch gebildet werden.
Mandatszweck
Erfassen Sie hier den vereinbarten Grund für die erteilte Lastschrift.
Mandatstyp
Über den Mandatstyp erfolgt u.a. die Auswahl des zu druckenden Mandatsformulars. Folgende Typen können verwendet werden:
- Basislastschrift
- Basislastschrift (Umdeutung)
- Firmenlastschrift
Verarbeitung
Die Verarbeitung kann einmalig oder wiederkehrend sein. Diese Information wird mit der Zahlungsanweisung an die Bank übergeben.
Archivpfad
Hinterlegen Sie hier die Kopie der unterschriebenen Lastschriftvereinbarung – bei einer Umdeutung die ursächliche Einzugsermächtigung.
Status
Ein Mandat kann erstellt, versendet, aktiv
oder inaktiv sein.
Mit dem Druck des Lastschriftformulars kann automatisch
der Status auf "Versendet" gesetzt werden. Versendete Mandate sind beim nächsten
Listendruck nicht dabei.
Unterschriftsdatum
Beim Druck von
Umdeutungen wird das Systemdatum automatisch als Unterschriftsdatum übernommen.
Für alle anderen Typen muss das Unterschriftsdatum manuell eingetragen werden.
SEPA Startdatum
Das Unterschriftsdatum wird als Vorschlag in das SEPA Startdatum übernommen. Es ist aber auch möglich, den ersten Lastschrifteinzug zu einem späteren Termin zu vereinbaren.
Letzte Verwendung
Die letzte Verwendung wird automatisch übernommen, sobald das Mandat in einem Zahlungslauf verwendet wurde.